An unserem ersten Morgen in Haridwar sind wir zunächst Richtung Fluss gefahren. Zunächst gab es an einem Stand von einem netten älteren Herren einen Chai, bevor wir dann am Ufer des Ganges entlang gelaufen sind. Schon am frühen Morgen waren unglaublich viele Pilger am und im Wasser beschäftigt mit Baden, Beten oder Wasser aus dem Fluss in extra dafür zu kaufende, orangefarbene Plastikbehälter zu füllen.

Wir haben eine Brücke überquert Und gelangten so auf eine Insel mit einer gigantischen Shiva-Statue. Über eine weitere Brücke kommt man wieder in die Stadt, jedoch auf der anderen Flussseite. Auch hier befinden sich Bade-Ghats. Ein paar hundert Meter flussabwärts sind wir dann wieder über eine Brücke auf unsere Stadtseite gewechselt.

Oberhalb der Stadt erhebt sich der Siwalik-Hügel. Wir sind mit einer abenteuerlichen Seilbahn dort hochgefahren. Oben befindet sich der Mansa Devi Tempel, der einem extremen Ansturm ausgesetzt war! Wir sind den Rückweg dann zu Fuß angetreten.

Am Abend haben wir uns dann nochmal auf dem Weg zum Ganges gemacht, um der allabendlich stattfindenden Aaarti Zeremonie beizuwohnen. Die Aarti Zeremonie ist ein hinduistisches Ritual des Lichtes oder Feuers, bei dem in Ghee oder in Butter getauchte Dochte angezündet werden und als eine Art Opfergabe den Göttern dargeboten werden.