Nach einen kleinen Frühstück an einem Stand vor unserem Hotel sind wir mit einem Tuktuk in die Altstadt von Udaipur gefahren. Man nennt die Stadt auch manchmal "Venedig des Ostens" und tatsächlich gibt es ein paar Parallelen: Viel Wasser, Boote, Brücken, Paläste und Tauben. Dann hören aber die Gemeinsamkeiten auch schon auf.

Vom Stadtpalast aus sind wir dann zu Fuß zunächst zum Jagdish Tempel, einem großen Hindu-Tempel. Von dort dann über eine Brücke über einen Zulauf zum Pichola See, in einen Stadtteil auf einer Halbinsel. Die Gassen dort sind verwirrend und verwinkelt, wie in einem Labyrinth, und immer wieder hat man einen Blick auf den See.

Auf dem Rückweg haben wir uns dann ein kleines Mittagessen auf der Dachterrasse eines Cafés, direkt am See gegönnt. Gleich neben dem Gebäude mit dem Café befindet sich ein kleiner Tempel mit Stufen direkt in den See, wo die Menschen baden, sich waschen, und auch ihre Kleidung waschen. Und immer wieder sprechen uns die Menschen freundlich an, fragen uns neugierig, wollen Fotos machen.

Wir sind dann weiter zu einer Bootsanlegestelle und haben eine kurze Rundfahrt auf dem Pichola See, um den Jagmandir Insel-Palast herum gemacht.